Die Gabe der Amazonen

DSA- Roman

Ulrich Kiesow

334 Seiten inklusive Anhang, Heyne- Fantasy 1996.

Preis: 12,90 DM

Eine Abenteurergruppe soll im Auftrag von Fürst Halman ui Bennain von Albernia nach dessen Tochter Yppolita suchen, die er zusammen mit der Amazonenkönigin Gilia hat. Nach Angaben des Fürsten hatte er Briefkontakt mit seinem Sproß, der vor zwei Jahren allerdings abriß. Und nach seinen Informationen lebt sie als Königin im Palast der Amazonen- genau dort soll die Gruppe unter der Leitung von Streuner Viburn hin, um den Kontakt wieder herzustellen. Die Haken am Auftrag:

1. Keiner weiß, wo der Palast ist,

2. bisher wurden alle getötet, die den Weg dorthin gefunden hatten.

Viburn engagiert den Halbelf und Freund Arve, der Fürst hatte bereits den Zwerg Larix, Sohn des Juglans, den Krieger Elgor von Bethana und die Rondrageweihte Junivera angeheuert. So ziehen sie in die vermutete Richtung des Palastes los. Sie überstehen dabei mehr oder weniger glücklich unterschiedliche Abenteuer, treffen ein seltsam verwildertes Mädchen ohne Gedächnis und decken letztendlich das üble Spiel der Schwester von Yppolita auf...

Was soll ich sagen...es ist halt ein Kiesow- Buch (ihr wißt schon, der Mann, der seiner eigenen Schöpfung, dem Riesenlindwurm, in einer anderen Geschichte fälschlicherweise den IQ eines Trottels verpaßt hat). Für mich war das Buch ohne Überraschungen, der halbwegs gewitzte Leser weiß sofort, wer das halbverwilderte Mädchen ist und wie die Story ausgehen wird. Hin und wieder ein lustiger Dialog oder eine spaßige Szene, das war's im Grunde. Ich würde meinen: Unterer Durchschnitt, für 14jährige ganz in Ordnung, alles andere wird sich besseren Lesestoff suchen- den es bestimmt auch in der DSA- Romanserie gibt.

Note: 3-

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